Brustvergrößerung Eigenfett – Natürliche Form, Nachhaltige Wirkung
Sie möchten verstehen, wie sich ihre Brust auf natürliche Weise verbessern lässt und wie sicher die Eigenfettmethode im Vergleich zu Implantaten ist. Im Folgenden finden Sie Antworten auf all Ihre Fragen rund um das Thema Brustvergrößerung mit Eigenfett.

Inhaltsverzeichnis
- Was ist eine Brustvergrößerung mit Eigenfett?
- Für wen eignet sich diese Methode?
- Der Ablauf der Brustvergrößerung mit Eigenfett
- Vorteile im Überblick
- Risiken und mögliche Komplikationen
- Erholungszeit und Nachsorge
- Wie lange halten die Ergebnisse?
- Ergebnisse und Statistiken zur Brustvergrößerung mit Eigenfett
- Vergleich: Eigenfett oder Implantat?
- FAQs: Häufig gestellte Fragen zur Brustvergrößerung mit Eigenfett
- Jetzt Termin vereinbaren
Viele Frauen wünschen sich eine vollere Brust, sei es, um nach Schwangerschaft und Stillzeit wieder das frühere Volumen zu erreichen, kleine Ungleichmäßigkeiten auszugleichen oder einfach, um sich in ihrem Körper wohler zu fühlen. Häufig besteht dabei der Wunsch nach einer bestimmten Brustform und -größe, die individuell auf die eigenen Vorstellungen abgestimmt ist. Gerade für die Frau, die Wert auf eine natürliche Brustform legt und keine sichtbaren Narben oder Fremdkörper wünscht, ist die Wahl der richtigen Methode besonders wichtig. Klassische Brustimplantate aus Silikon oder Kochsalzlösung sind zwar seit Jahrzehnten gängige Praxis, doch nicht jede Patientin möchte einen Fremdkörper im Körper tragen oder sichtbare Narben riskieren.
Die Brustvergrößerung mit Eigenfett, in Fachkreisen Lipofilling genannt, bietet eine moderne, schonende und natürliche Alternative. Bei dieser Methode werden körpereigene Fettzellen aus Bereichen mit überschüssigem Fett entnommen, aufbereitet und in die Brust injiziert. Ein großer Vorteil ist, dass die natürliche Brustform erhalten bleibt und das Ergebnis besonders harmonisch wirkt. Im Vergleich zu Brustvergrößerungen mit Implantaten entstehen bei der Eigenfettmethode keine Narben und es wird auf Fremdmaterial verzichtet. Das Ergebnis: eine sanft vergrößerte Brust mit natürlicher Haptik und Aussehen, ohne dass Silikon oder andere Fremdmaterialien verwendet werden. Die Methode ermöglicht eine besonders natürliche Form der Brüsten, da keine Implantate notwendig sind und das körpereigene Gewebe die Ästhetik optimal unterstützt.
Was ist eine Brustvergrößerung mit Eigenfett?
Die Brustvergrößerung mit Eigenfett ist ein Verfahren der plastischen und ästhetischen Chirurgie, bei dem Fettgewebe aus dem eigenen Körper für den Brustaufbau genutzt wird. Diese Methode wird als Eigenfetttransplantation bezeichnet. Der Einsatz von Eigenfett als Alternative zu Brustimplantaten bietet eine risikoarme und schonende Möglichkeit, eine natürliche Brustform zu erzielen. Dieses Fett wird durch eine schonende Fettabsaugung (Liposuktion) gewonnen, sorgfältig aufbereitet und anschließend in das Brustgewebe übertragen.
Der große Vorteil: Weil ausschließlich körpereigenes Material verwendet wird, kommt es nicht zu Abstoßungsreaktionen. Zudem fühlen sich die Brüste nach der Heilungsphase weich und natürlich an, anders als bei Implantaten, die manchmal als zu fest empfunden werden. Bei der Eigenfetttransplantation wird das Fett besonders fein verteilt, um Komplikationen zu minimieren und dauerhafte Ergebnisse zu erzielen. Dabei kommen spezielle Techniken zum Einsatz, um die Mikrozirkulation und die Ernährung des transplantierten fettes zu sichern und so die Überlebensrate der Fettzellen zu erhöhen.
Das Lipofilling ist auch eine beliebte Methode, weil es gleich zwei ästhetische Effekte kombiniert: Zum einen wird das Brustvolumen sanft vergrößert, zum anderen werden Körperregionen wie Bauch, Hüfte oder Oberschenkel durch die Fettentnahme geformt. Die Vergrößerung des Brustvolumens erfolgt dabei ausschließlich durch körpereigenes Fett. Je nach Wunsch und Ausgangslage kann auch die Größe der Brust individuell angepasst werden.
Für wen eignet sich diese Methode?
Die Brustvergrößerung mit Eigenfett ist besonders geeignet für Frauen, die:
Vor allem ist eine ausreichende Fettreserve die wichtigste Voraussetzung für diese Methode. Eine weitere Voraussetzung ist, dass die Form und das Gewebe der Brüste für die Eigenfetttransplantation geeignet sind.
Nicht geeignet ist die Methode für sehr schlanke Frauen ohne ausreichendes Fettgewebe oder für Patientinnen, die sofort deutlich mehr Volumen erzielen wollen. Bei sehr schlanken Frauen kann die gewünschte Vergrößerung der Brüste mit Eigenfett oft nicht erreicht werden. In diesen Fällen kann ein Implantat die bessere Wahl sein.
Der Ablauf der Brustvergrößerung mit Eigenfett
Eine Brustvergrößerung mit Eigenfett erfolgt in mehreren präzise aufeinander abgestimmten Schritten und stellt eine minimalinvasive Brust-OP dar:
1. Beratung und medizinische Untersuchung In einem ausführlichen Beratungsgespräch werden Ihre Wünsche, die Zielgröße, mögliche Spenderregionen und die realistisch zu erwartenden Ergebnisse besprochen. Eine körperliche Untersuchung klärt, ob genügend Fettreserven vorhanden sind und ob gesundheitliche Voraussetzungen für den Eingriff erfüllt sind. Die Beratung und Durchführung erfolgt durch einen erfahrenen Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie.
2. Planung und Markierung Der Facharzt markiert die Körperbereiche, aus denen Fett entnommen werden soll, sowie die Punkte an der Brust, an denen das Fett injiziert wird. Diese Vorbereitung ist wichtig, um eine harmonische Körperform und gleichmäßige Volumenverteilung zu erzielen.
3. Fettabsaugung (Liposuktion) Der Eingriff erfolgt in der Regel unter Vollnarkose. Mit feinen Kanülen wird das Fettgewebe aus den zuvor festgelegten Spenderregionen (Bauch, Hüften, Oberschenkel, Po) schonend entnommen. Ziel ist es, möglichst viele gesunde Fettzellen zu gewinnen, da nur diese dauerhaft anwachsen können.
4. Aufbereitung des Fettgewebes Das entnommene Fett wird gereinigt und gefiltert, um nur vitale Zellen zu verwenden. Moderne Aufbereitungstechniken sorgen dafür, dass das Fett frei von Blut- und Ölresten ist und optimal in die Brust integriert werden kann.
5. Injektion in die Brust Mit sehr feinen Kanülen werden die Fettzellen schichtweise ins Brustgewebe eingebracht. Der Arzt achtet auf Symmetrie, harmonische Konturen und gleichmäßiges Volumen, um ein natürliches Ergebnis zu erzielen. Beim Brustaufbau mit Eigenfett wird häufig die BEAULI™-Technik angewendet, um eine besonders schonende und effektive Verteilung der Fettzellen zu gewährleisten.
6. Abschluss und erste Nachsorge Nach dem Eingriff werden die abgesaugten Bereiche mit Kompressionswäsche versorgt, um Schwellungen zu reduzieren und die Haut zu straffen. Für die Brust wird ein Stütz-BH empfohlen, der in den ersten Wochen getragen wird, um die Form zu stabilisieren. Das Endergebnis der Behandlung ist in der Regel nach mehreren Monaten sichtbar, wenn die Heilung abgeschlossen ist und die transplantierten Fettzellen dauerhaft angewachsen sind.
Vorteile im Überblick
Risiken und mögliche Komplikationen
Trotz hoher Sicherheit gibt es, wie bei jedem chirurgischen Eingriff, mögliche Nebenwirkungen:
Im Vergleich zu Brustimplantaten sind die Risiken insgesamt deutlich geringer.
Erholungszeit und Nachsorge
Die Heilungsphase ist bei dieser Methode in der Regel kürzer als bei Implantaten. Dennoch gilt:
Die kleinen Einstichstellen heilen meist schnell und hinterlassen nur unauffällige Narben.
Wie lange halten die Ergebnisse?
Die Ergebnisse sind in der Regel dauerhaft, da die transplantierten Fettzellen fest mit dem Brustgewebe verwachsen. Ein Teil der Fettzellen wird in den ersten Wochen resorbiert – das ist normal. Das endgültige Ergebnis zeigt sich nach etwa drei bis sechs Monaten.
Faktoren, die die Haltbarkeit beeinflussen:
Bei Bedarf kann die Brustvergrößerung mit Eigenfett später wiederholt werden, um das Volumen zu erhöhen oder aufzufrischen.
Ergebnisse und Statistiken zur Brustvergrößerung mit Eigenfett
Die Resultate einer Brustvergrößerung mit Eigenfett überzeugen durch ihre Natürlichkeit und Langlebigkeit. Studien zeigen, dass etwa 70 bis 80 Prozent der injizierten Fettzellen dauerhaft in das Brustgewebe integriert werden. Dadurch lässt sich das Brustvolumen in der Regel um ein bis drei Körbchengrößen steigern – abhängig von den individuellen Voraussetzungen der Frau und der Menge des transplantierten Fetts. Viele Patientinnen berichten nach der Behandlung von einem besonders natürlichen Aussehen und Gefühl ihrer Brüste, was die Zufriedenheit mit dem Ergebnis deutlich erhöht. Es ist jedoch zu beachten, dass die Ergebnisse von Frau zu Frau variieren können. In manchen Fällen kann eine zweite Behandlung notwendig sein, um das gewünschte Volumen zu erreichen oder das Ergebnis zu optimieren. Insgesamt bietet die Brustvergrößerung mit Eigenfett eine hohe Erfolgsquote und erfreut sich bei Frauen, die Wert auf Natürlichkeit legen, großer Beliebtheit.
Vergleich: Eigenfett oder Implantat?
FAQs: Häufig gestellte Fragen zur Brustvergrößerung mit Eigenfett
Die Notwendigkeit von Auffrischungsbehandlungen nach einer Brustvergrößerung mit Eigenfett kann je nach individuellen Faktoren variieren. In einigen Fällen können die Ergebnisse dauerhaft sein, während andere Patientinnen möglicherweise alle paar Jahre eine Auffrischung wünschen.
Die Ergebnisse einer Brustvergrößerung mit Eigenfett sind langfristig, da das transplantierte Fettgewebe dauerhaft in der Brust verbleibt. Allerdings kann ein Teil des transplantierten Fettes im Laufe der Zeit resorbiert werden, daher kann es erforderlich sein, den Eingriff gelegentlich aufzufrischen.
Die Entscheidung zwischen Brustimplantaten und Eigenfett hängt von individuellen Vorlieben und medizinischen Faktoren ab. Brustimplantate bieten eine größere Auswahl an Größen und Formen, während Eigenfett eine natürlichere Haptik und geringere Abstoßungsgefahr bietet. Eine gründliche Beratung mit einem Facharzt kann dabei helfen, die passende Option zu finden.
Die Kosten für eine Brustvergrößerung mit Eigenfett können je nach Umfang des Eingriffs, der Klinik und dem Facharzt variieren. Es ist wichtig, die Gesamtkosten einschließlich der Operation, Nachsorge und möglicher Auffrischungsbehandlungen zu berücksichtigen.
Obwohl die Brustvergrößerung mit Eigenfett in der Regel sicher ist, können wie bei jedem chirurgischen Eingriff Risiken wie Infektionen, Blutergüsse, Schwellungen und ungleichmäßige Ergebnisse auftreten. Es ist wichtig, diese Risiken mit Ihrem Facharzt zu besprechen und alle Anweisungen für die Nachsorge zu befolgen.
Die Anzahl der Körbchengrößen, um die die Brust mit Eigenfett vergrößert werden kann, variiert je nach individuellen anatomischen Voraussetzungen, dem verfügbaren Fettgewebe und den ästhetischen Zielen der Patientin. In der Regel kann eine Brustvergrößerung mit Eigenfett jedoch um ein bis zwei Körbchengrößen erfolgen. Eine genaue Einschätzung kann am besten im Rahmen einer persönlichen Beratung mit einem erfahrenen Facharzt für plastische Chirurgie erfolgen.
Die Brustvergrößerung mit Eigenfett eignet sich für Frauen, die eine natürliche Alternative zu Brustimplantaten suchen und über ausreichend Fettgewebe an anderen Körperstellen verfügen, um für die Transplantation verwendet zu werden. Sie sollten auch in guter allgemeiner Gesundheit sein und realistische Erwartungen an das Ergebnis haben.
Zunächst wird Fettgewebe durch eine Fettabsaugung von Bereichen wie Bauch, Hüften oder Oberschenkeln entnommen. Das entnommene Fett wird dann aufbereitet und gereinigt, bevor es in die Brust injiziert wird, um das gewünschte Volumen und die gewünschte Form zu erreichen.
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